Schottland abseits der Touristenpfade: 7 verborgene Schätze für deine einwöchige Rundreise

Highlights

Die Tipps unseres Teams

  • Miete ein SUV mit Dachzelt: Das ist die beste Art, Schottland frei und flexibel zu entdecken.
  • Schlafe unter dem Sternenhimmel: Die Magie Schottlands entfaltet sich oft nachts, wenn es still wird und der Himmel voller Lichtpunkte ist. Im Dachzelt erlebst du diese besonderen Momente mitten in der wilden Natur.
  • Passe dich dem lokalen Rhythmus an: In Schottland muss man sich nicht beeilen. Nimm dir Zeit, das Licht über den schottischen Highlands zu beobachten, einen lokalen Whisky zu probieren oder ein paar Worte mit Einheimischen zu wechseln. In diesen einfachen Momenten entstehen die schönsten Erinnerungen.

Vertraue unseren Experten: Unser Team hat diese Route entworfen, um dir ein authentisches Schottland zu zeigen, von bekannten Highlights bis zu gut gehüteten Geheimnissen, ganz ohne Stress.

Roadtrip von 7 Tagen in Schottland - Versteckte Orte - Glen Etive

Schottland fasziniert seit jeher mit seinen rauen, majestätischen Landschaften: den Bergen der schottischen Highlands, silbrig schimmernden Lochs, kurvigen Straßen voller Legenden. Doch hinter diesen ikonischen Postkartenmotiven verbirgt sich ein anderes Schottland: wilder, stiller und ursprünglicher. Ein Schottland, das du entdeckst, sobald du die großen Straßen verlässt und dich auf Nebenrouten einlässt.

Fernab der Touristenströme zeigt das Land seine geheimere Seite. Die Natur gewinnt die Oberhand, Dörfer wirken wie aus der Zeit gefallen und das wechselnde Licht modelliert die Landschaft wie ein lebendiges Gemälde. Auf diesen einsamen Straßen wirst du mehr Schafe als Menschen sehen, mehr Lochs als Städte. Regen, Wind und Stille werden zu deinen ständigen Begleitern und genau hier liegt der wahre Zauber einer Rundreise durch Schottland.

Diesen Geist von Freiheit und Abenteuer möchten wir mit dir teilen – auf einer Route, die Berge, Küsten und vergessene Täler verbindet. Unterwegs offenbaren sich sieben verborgene Schätze: wenig bekannte Orte, tief verwurzelt in der Seele Schottlands, wo Natur und Legenden noch immer Hand in Hand gehen.

1. Glen Etive – das Tal der Stille

Nachdem du entlang der ruhigen Ufer von Loch Lomond gefahren bist und die grünen Hügel des Südens hinter dir gelassen hast, steigt die Straße allmählich an und führt in immer wildere Landschaften. Genau hier, im Herzen der Berge, verbirgt sich Glen Etive – eines der eindrucksvollsten Täler in Schottland.

Schon in den ersten Kurven übernimmt die Natur die Regie: Eine schmale Straße schlängelt sich zwischen steilen Hängen, Wasserfälle ziehen silberne Linien durch den Fels, und das stets wechselnde schottische Licht lässt Schatten über die Landschaft tanzen. Der Ort wirkt zeitlos. Die Stille ist nahezu vollkommen, nur unterbrochen vom Wind oder dem fernen Ruf eines Greifvogels.

Hier unterwegs zu sein fühlt sich an, als würde man in ein lebendiges Gemälde eintauchen. Die Farben wechseln je nach Tageszeit und Wetter von sattem Grün zu warmem Gold. Immer wieder bricht die Sonne durch die Wolken und taucht das Tal in ein goldenes Licht, das Flüsse und Wasserläufe zum Glitzern bringt. Mit etwas Glück entdeckst du hinter einer Kurve einen reglosen Hirsch – stolz, ruhig, mitten im hohen Gras. Eine typisch schottische Szene, schlicht und zugleich tief bewegend, die sich unauslöschlich ins Reisegedächtnis einprägt.

Diese Landschaft hat zahlreiche Künstler, Schriftsteller und Filmemacher inspiriert. Man denke nur an den Film Skyfall  und die legendäre Aston Martin DB5 von James Bond, die diese inzwischen mythischen Straßen entlangfährt. Vor Ort wird jedoch schnell klar: Kein Bild kann der Atmosphäre wirklich gerecht werden. Wind, Nebel und Einsamkeit erzeugen gemeinsam ein Gefühl von Weite und Demut.

Glen Etive ist deshalb nicht einfach ein Ort, den man besucht – es ist ein Erlebnis, das man langsam lebt. Eine Straße, die man ohne Eile befährt, mit geöffneten Fenstern, um dem Murmeln der Flüsse zu lauschen und die klare Luft der Highlands einzuatmen. Jeder Kilometer lädt zur Kontemplation ein, zu jener inneren Pause, die nur die ursprünglichste Natur schenken kann. Eine stille Klammer aus Ruhe und Schönheit, bevor die Route weiter in Richtung Norden führt.

Roadtrip von 7 Tagen in Schottland - Die schönsten Orte Schottlands - Verborgene Plätze - Seen

2. Loch Shiel – die verborgene Seite von Glenfinnan

Direkt hinter dem berühmten Viadukt von Glenfinnan, dort, wo Dampfloks die Massen und unzählige Kameras anziehen, erstreckt sich ein deutlich ruhigerer Ort … Loch Shiel. Ein langgezogenes Band aus Wasser, umgeben von wilden Hügeln und tiefer Stille. Es ist die verborgene Seite von Glenfinnan. Jene, die nur wenige Reisende entdecken, obwohl sie zu den schönsten Überraschungen einer Rundreise durch Schottland zählt.

Am frühen Morgen liegt noch Nebel über dem Loch und zeichnet wechselnde Spiegelungen auf die ruhige Wasseroberfläche. Das Jakobiten-Denkmal erhebt sich am Ufer, winzig im Vergleich zur Weite der Landschaft. An diesem Ort scheint alles stillzustehen … die Zeit, der Wind, selbst die Geräusche der Welt. Die tiefen Wasser des Loch Shiel bergen alte Legenden (manche behaupten, hier schlafe ein Monster, ein vergessener Cousin von Nessie), doch es ist vor allem die Ruhe, die beeindruckt. Fernab der Menschenmengen fühlt man sich klein, umgeben von unberührter, fast mystischer Natur.

Kleine Pfade schlängeln sich rund um den Loch und laden zu langsamen Spaziergängen ein. Der Glenfinnan Viewpoint Trail führt sanft zu einem großartigen Panorama über das Tal, von dem aus du sowohl das Viadukt als auch den nach Süden verlaufenden Loch überblickst. Weiter unten folgt der Loch Shiel Path dem Ufer und taucht in Wälder ein, durchquert Feuchtgebiete, Wiesen und Birkenhaine, in denen das Licht zwischen den Blättern spielt. Das leise Murmeln des Wassers begleitet den Weg, unterbrochen vom Ruf eines Fischadlers oder dem sanften Plätschern kleiner Wellen.

Dieser Ort wirkt beruhigend, fast meditativ und zugleich geheimnisvoll. Ein Platz, an dem man innehält, atmet, lauscht und zusieht, wie sich der Nebel langsam vom Wasser hebt. In dieser gedämpften Atmosphäre verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie und man versteht sofort, warum schottische Schriftsteller so oft von Geheimnissen und Geistern erzählen.

In solchen Momenten offenbart Schottland seine wahre Schönheit: eine Mischung aus Kraft und Sanftheit, aus Nebel und Licht. Loch Shiel verkörpert diese fragile Harmonie zwischen Geschichte und Natur, zwischen Legenden und Stille. Und wenn der Zug schließlich im Tal verschwindet und die Ruhe zurückkehrt, wird klar, warum dieser unscheinbare Ort zu den verborgenen Schätzen des Landes zählt.

3. Plockton – das geheime Dorf der Highlands

Nach den wilden Landschaften des Nordens und den Lochs mit stahlgrauen Reflexionen nähert sich die Route allmählich dem Meer. An der Westküste taucht plötzlich Plockton auf. Ein kleiner Hafenort, scheinbar aus der Zeit gefallen, eingebettet in eine geschützte Bucht, umgeben von sanften, grünen Hügeln. Nur wenige Reisende kennen diesen Ort, und genau das macht seinen Reiz aus. Plockton ist ein gut gehütetes Geheimnis, eine Oase der Ruhe im oft rauen Schottland.

Schon bei der Ankunft verändert sich die Atmosphäre. Der Wind ist milder, das Licht wärmer. Das Dorf zieht sich entlang eines geschützten Meeresarms, in dem Fischerboote bei Ebbe ruhig im Sand liegen. Die weißen Fassaden der Cottages spiegeln sich im Wasser, eingerahmt von überraschend üppigen Palmen, ein fast surrealer Anblick in den Highlands, möglich gemacht durch die milde Wärme des Golfstroms. Alles scheint hier zum Innehalten einzuladen.

Ein Spaziergang durch die Gassen von Plockton eröffnet ein intimeres Schottland, das der Begegnungen und einfachen Momente. Man trifft Einheimische am kleinen Hafen, bleibt vor Galerien und Cafés mit halb geöffneter Tür stehen, setzt sich ans Wasser und beobachtet, wie das Licht über die Hügel gleitet. Wenn die Sonne sinkt, färbt sich das Dorf in Rosa- und Goldtöne, und die Berge der Isle of Skye zeichnen sich fern im Dunst ab.

Was diesen kleinen Hafen so besonders macht, ist die seltene Verbindung von Authentizität und Gelassenheit. Abseits der großen Touristenrouten hat sich Plockton seine Seele bewahrt – die der schottischen Dörfer vergangener Zeiten. Die Stille wirkt nie schwer, sie atmet im Rhythmus der Wellen und der Möwenrufe. An manchen Abenden, wenn die Flut steigt und die Lichter in den Häusern angehen, fühlt es sich an, als hätte man einen Zufluchtsort gefunden, einen Platz außerhalb der Welt.

Plockton zu entdecken bedeutet, eine andere Seite von Schottland kennenzulernen: eine Welt der Sanftheit, der Ruhe und des Lichts. Nach Bergen und Nebel bietet dieses geheime Dorf eine helle Pause – einen schwebenden Moment zwischen Land und Meer, einen jener Orte, die man nur ungern verlässt, deren Erinnerung jedoch lange nachklingt.

Roadtrip durch Schottland für eine Woche - Verborgene Orte/schönste Orte in Schottland - Fairy Glen

4. Fairy Glen – der geheime Garten von Skye

Es gibt, ganz im Norden der Isle of Skye, einen Ort, der wie direkt aus einem Traum zu stammen scheint. Versteckt in den Hügeln, nahe dem kleinen Dorf Uig, trägt Fairy Glen, wörtlich „das Tal der Feen“, seinen Namen zu Recht. In diesem Tal hat die Natur eine surreale Kulisse geformt, ein Labyrinth aus sanften Hügeln, kleinen Seen und Steintürmen, wo man fast erwartet, an jeder Wegbiegung einem mythischen Wesen zu begegnen.

Der Weg dorthin ist bereits ein Abenteuer: eng, kurvenreich, gesäumt von Farnen und frei herumlaufenden Schafen. Und dann, ganz plötzlich, ändert sich die Landschaft. Die Hügel nähern sich, der Boden wird weicher, bedeckt mit Moos und leuchtend grüner Gras. Im Herzen dieses natürlichen Zirkus breitet sich Stille aus. Nur der Wind, die Schritte auf der feuchten Erde und manchmal das entfernte Blöken eines Schafes sind zu hören.

Man verliert sich gerne in diesem Labyrinth aus natürlichen Formen, wo alles wie im Miniaturformat erscheint. Einige Reisende erklimmen Castle Ewan, einen seltsamen Felsenhügel, der das Tal wie eine Märchenfestung überragt. Von dort oben reicht der Blick über die Heideflächen und Seen in der Umgebung, die im wechselnden Licht baden. Bei bewölktem Wetter streifen die Wolken über die Hügel und verstärken diese märchenhafte, fast irreal wirkende Atmosphäre.

Aber was Fairy Glen so besonders macht, ist nicht nur sein Aussehen. Es ist das Gefühl, einen zerbrechlichen, zeitlosen Ort entdeckt zu haben, an der Grenze zwischen Wirklichkeit und Fantasie. Die Bewohner von Skye erzählen, dass die Feen dort bei Einbruch der Dunkelheit noch tanzen kommen. Und selbst wenn man nicht ganz daran glaubt, reicht ein Sonnenstrahl, der den Nebel durchbricht, um zu verstehen, woher diese Legenden stammen.

Fairy Glen zu besuchen, bedeutet, die einfache Verzauberung der schottischen Landschaften neu zu entdecken: eine von Wind und Zeit geformte Natur, eine eigene Welt, in der jedes Detail scheinbar mit Sorgfalt platziert wurde. Es ist ein Ort, der sich nicht wirklich erzählen lässt… man muss ihn fühlen! Und das ist sein schönstes Geheimnis.

5. Bride’s Veil Falls – der vergessene Wasserfall im Norden von Skye

Auf der kurvigen Straße, die von Portree in Richtung Norden der Isle of Skye führt, richten die meisten Reisenden ihren Blick fest auf den Horizont, in der Hoffnung, bald die ikonische Silhouette des Old Man of Storr zu erkennen. Und doch wartet nur wenige Minuten davor ein anderes, viel stilleres Schauspiel auf jene, die wissen, wann es sich lohnt anzuhalten: die Bride’s Veil Falls.

Ihr poetischer Name – „der Schleier der Braut“ – erschließt sich sofort, wenn man diese feinen Wasserfälle erblickt, die sich wie silberne Fäden den Hang hinabziehen, über Moos und dunklen Fels gleiten und schließlich in ein tiefblaues Becken münden. Das Wasser fließt mit fast zerbrechlicher Eleganz, während sich im Hintergrund die Konturen der Cuillin-Berge abzeichnen, manchmal vom Nebel verschluckt. Es ist ein sich ständig wandelndes Bild, in dem das schottische Licht die Landschaft Minute für Minute neu modelliert.

Was die Bride’s Veil Falls so kostbar macht, ist ihre Unauffälligkeit. Sie sind kaum ausgeschildert, man erahnt sie eher, als dass sie sich ankündigen. Ein schmaler Pfad führt näher heran und steigt sanft den Hang hinauf. Von oben eröffnet sich ein spektakulärer Panoramablick über den Sound of Raasay und das Meer. An klaren Tagen lässt sich sogar die entfernte Küste erkennen.

Doch am eindrucksvollsten zeigt sich dieser Ort in der Ruhe des Morgens oder im goldenen Licht des Abends. Dann glitzert das Wasser wie bewegliche Spitze, und der Wind lässt das Heidekraut tanzen. Es liegt etwas Intimes und Vergängliches in der Luft – ein schwebender Moment, den viele verpassen, während sie weiterfahren zu bekannteren Sehenswürdigkeiten Schottlands.

Bei den Bride’s Veil Falls anzuhalten bedeutet, sich wieder mit dem eigentlichen Geist einer Reise durch Schottland zu verbinden: sich Zeit zu nehmen, zuzuhören, zu betrachten. Lass dich von der Schönheit der einfachen Dinge überraschen – jener, die man abseits allzu perfekter Routen entdeckt. Und genau das ist auch das Herz von Scotland Nomads: das Versprechen, ein Land anders zu erleben, durch diese kleinen Augenblicke der Gnade, die keine Karte zeigt.

Roadtrip von 7 Tagen in Schottland - Route im Dachzelt in Schottland

6. Shieldaig – das Dorf am Ende der Welt

Nach den spektakulären Serpentinen des Bealach na Bà senkt sich die Straße langsam in Richtung Meer, und die Landschaft wird sanfter. Die Berge treten zurück, schottische Kiefern werden zahlreicher, und plötzlich – hinter einer Kurve – erscheint ein kleiner Hafen: Shieldaig liegt vor dir. Eingebettet am Ufer eines ruhigen Lochs wirkt dieses Dorf wie aus der Zeit gefallen. Eine Handvoll weißer Häuser spiegelt sich im Wasser, Fischernetze trocknen an den Kais, bunte Boote schaukeln im Rhythmus der Gezeiten.

Es ist ein Ort, der Ruhe ausstrahlt, fast wie das Ende der Welt. Der Wind trägt den Duft von Salz und Kiefern, Möwen kreisen über den Schieferdächern, und alles scheint sich plötzlich zu verlangsamen. Vor der Küste liegt eine kleine, bewaldete Insel – Shieldaig Island –, die einer Kolonie von Fischadlern als Lebensraum dient. Wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt, spiegelt sich goldenes Licht im Loch und hüllt das Dorf in eine sanfte, beinahe melancholische Stimmung.

Nur wenige Reisende nehmen sich die Zeit, hier anzuhalten, obwohl Shieldaig es mehr als verdient. Es ist ein stiller Halt ohne Inszenierung, an dem jedes Detail vom einfachen, oft rauen Leben an den schottischen Küsten erzählt. Am Abend füllen sich die Pubs langsam, man hört das Knistern des Kaminholzes, leise Gespräche, das Klirren von Whiskygläsern. Man fühlt sich willkommen – fernab von allem und doch erstaunlich zuhause.

7. Die geheimen Wälder der Cairngorms – das ruhige Schottland

Nach den steilen Straßen des Westens und der rauen Küste, die vom Wind gezeichnet ist, wird die Reise sanfter, sobald du den Cairngorms-Nationalpark erreichst. Hier verändert Schottland sein Gesicht. Die Berge werden runder, die Täler weiter, Flüsse schlängeln sich zwischen Kiefern hindurch. Auch das Licht ist anders: weicher, diffuser, als würde es durch uralte Baumkronen gefiltert. Der Trubel der Küstenstraßen bleibt zurück, und eine stille, beinahe meditative Natur breitet sich aus.

Mitten im Park, eingebettet in die kaledonischen Kiefernwälder, liegt Loch an Eilein, ein Ort dessen Ruhe sofort berührt. Das Wasser ist vollkommen still und spiegelt den Himmel wie ein Spiegel. In seiner Mitte erhebt sich eine kleine Insel mit den Ruinen einer alten Burg, ein vergessenes Relikt aus einer anderen Zeit. In den frühen Morgenstunden, wenn noch Nebel über dem See liegt, fühlt man sich allein auf der Welt. Begleitet nur vom Vogelgesang, dem Rauschen des Windes und dem Knacken der Äste unter den Füßen.

Die Wege rund um den Loch führen tief in einen dichten Wald, in dem rote Eichhörnchen von Stamm zu Stamm springen und sich mit etwas Glück Hirsche am Wegesrand zeigen. Alles lädt dazu ein, langsamer zu werden: ohne Eile zu gehen, die frische, nach Harz duftende Luft einzuatmen und einfach der Stille zuzuhören. Es ist ein intimeres Schottland, vielleicht weniger spektakulär, aber von einer tiefen, fast spirituellen Schönheit.

In den Cairngorms übernimmt die Natur wieder die Kontrolle. Sie gibt den Rhythmus vor, den der Jahreszeiten und des wechselnden Lichts. Nach Bergen, Lochs und Klippen wirkt die Rückkehr in den Wald wie ein natürlicher Abschluss, als würde sich die Reise nach all dem Getöse in einem leisen Flüstern schließen.

Bevor du schließlich die Route zurück Richtung Edinburgh einschlägst, genügt ein letzter Blick auf den See, um zu verstehen: Schottland besteht nicht nur aus ikonischen Landschaften, sondern aus diesen schwebenden Momenten, aus stillen Augenblicken, in denen alles seinen Platz zu haben scheint. Sie sind die wahren verborgenen Schätze des Landes.

Roadtrip von einer Woche in Schottland - Reise in Schottland - Reiseverlauf in Schottland

Und wenn du Schottland und seine Geheimnisse selbst entdecken würdest?

Schottland lässt sich nicht auf Burgen auf Hügeln oder legendäre Lochs reduzieren. Es ist ein Land voller Nuancen und Kontraste, bewegter Lichter und Landschaften, die im Rhythmus des Windes zu atmen scheinen. Jede Straße erzählt eine Geschichte, jede Abzweigung weckt Emotionen. Hinter der Postkarte verbirgt sich eine intimere Welt: Heidebedeckte Hügel, schlafende Dörfer und Wälder, die in der Dämmerung zu flüstern beginnen.

Viele Reisende entscheiden sich für unsere 7-tägige Rundreise durch Schottland, um eine authentische Erfahrung fernab der Massen zu erleben und Orte zu entdecken, die noch ursprünglich sind und voller Geschichte und natürlicher Schönheit stecken. Diese Route abseits der ausgetretenen Pfade führt durch die Highlands, entlang silbrig schimmernder Lochs und über die wilden Straßen der Isle of Skye, für ein tiefes Eintauchen in die schottische Seele.

Diese einwöchige Reise durch Schottland verbindet Abenteuer, Natur und Kultur und lässt dir gleichzeitig die Freiheit, dein eigenes Tempo zu bestimmen. Von Loch Lomond bis zu den Cairngorms, über die versteckten Täler von Glen Etive und die spektakulären Küsten von Applecross – jede Etappe wurde so gestaltet, dass sie Emotionen weckt, überrascht und nachhaltig beeindruckt.

Wenn du deine Reise mit Scotland Nomads buchst, profitierst du von einer sorgfältig ausgearbeiteten Route, die die bekannten Highlights von Schottland mit seinen bestgehüteten Geheimnissen verbindet. Dein Fahrzeug steht bereit, ausgestattet mit einem komfortablen Dachzelt. Jeden Abend schläfst du mit Blick auf Berge oder am Ufer eines Lochs ein, begleitet von der Stille der Natur.

Verpasse dieses einzigartige Abenteuer nicht: Entdecke das verborgene Schottland, erlebe einen einwöchigen Roadtrip, der dir lange in Erinnerung bleiben wird. Lass dich treiben – wir kümmern uns um alles, von der Fahrzeugmiete über die Route bis hin zu den schönsten Übernachtungsplätzen. Dir bleibt nur eines: die Straße zu genießen.

Erfahre mehr über dieses schottische Abenteuer mit Scotland Nomads und tauche ein in die authentischen Landschaften des Nordens.
 Schottland wartet auf dich!

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Was ist die beste Reisezeit für eine Rundreise durch Schottland?

Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Tage lang sind und die schottischen Landschaften in ihren schönsten Farben erstrahlen. In dieser Zeit kannst du die Seen, Berge und die Natur Schottlands in vollen Zügen genießen und gleichzeitig den rauen Wintertemperaturen aus dem Weg gehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, lies gern unseren Artikel.

Muss man ein erfahrener Fahrer sein, um in Schottland zu fahren?

Nicht unbedingt! Die schottischen Straßen sind gut gepflegt und bieten wirklich Fahrspaß. Man muss einfach auf den einspurigen Straßen (Single Tracks) aufmerksam sein und sich daran erinnern, dass man links fährt. Nach ein paar Kilometern wird es ganz natürlich.

Kann man überall mit einem Dachzelt schlafen?

Ja, fast überall! Dank des „Rechts auf Zugang zur Natur“ könnt ihr in den meisten ländlichen Gebieten frei campen, solange ihr die Orte und die Ruhe der Anwohner respektiert. Unser Team zeigt euch die besten Plätze, um die Nacht zu verbringen, immer unter Berücksichtigung des Umweltschutzes.

Welcher Fahrzeugtyp wird für diesen Roadtrip verwendet?

Unsere Reisenden fahren in robusten und komfortablen SUVs, die perfekt für die schottischen Straßen geeignet sind. Jedes Fahrzeug ist mit einem Dachzelt und allem notwendigen Material für ein autarkes Erlebnis zwischen Komfort und Abenteuer ausgestattet. Besuche unsere Website für weitere Informationen.

Welche „verborgenen Schätze“ sind in der Reiseroute enthalten?

Deine Route führt durch die schönsten geheimen Ecken Schottlands: das wilde Tal von Glen Etive, der geheimnisvolle Loch Shiel, das Küstendorf Plockton, das märchenhafte Fairy Glen auf der Insel Skye und das friedliche Dorf Shieldaig. All diese unberührten Orte, fernab der Massen, werden von wenigen Reisenden entdeckt. Finde die komplette Route auf unserer Website.

Ist es eine Reise, die für Familien oder Paare geeignet ist?

Absolut. Diese Art von Roadtrip begeistert sowohl Paare auf der Suche nach Freiheit als auch abenteuerlustige Familien. Die Kinder lieben es, im Dachzelt zu schlafen und die Rehe in den Highlands zu beobachten! Für Paare ermöglicht dieser selbstgeführte Roadtrip, sich wieder auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und schöne Momente miteinander zu verbringen, weit weg von den Menschenmengen.

Was ist der Geist dieser Reise?

Der Geist von Scotland Nomads steht für Freiheit, Abenteuer und die Verbindung zur Natur. Es ist eine Rückkehr zu den Wurzeln, wo jeder Schritt eine Entdeckung und jede Nacht eine neue Aussicht auf die Highlands bietet.

Was muss man unbedingt mitnehmen?

Warme und wasserdichte Kleidung (auch im Sommer!), gute Wanderschuhe und vor allem eine große Lust auf Abenteuer. Schottland erlebt man mit offenem Herzen. Wenn man mit Scotland Nomads reist, erhalt man auch eine Liste von Dingen, die man mitbringen sollte, damit man nichts vergisst!

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